Nachrichtendienst

Sachbearbeiter Nachrichtendienst 
BM Norbert Lackinger

Gehilfe
SB Simeon Streimelweger

Nachrichtendienst

Kommunikation reicht dabei von der althergebrachten Tätigkeit als Melder bis hin zum Funk. Seit Jänner 2008 wird Niederösterreich weit der Digitalfunk verwendet das bedeutet es ist seither möglich Organisationsübergreifend zu kommunizieren, dies bedeutet aber auch für die Sachbearbeiter immer am neuesten Stand zu bleiben und die Kameraden zu schulen damit eine reibungslose Kommunikation möglich ist.

Moderne Alarmierung

Die einzelnen FF-Mitglieder werden im Ernstfall via Sirene und zusätzlich per Stiller Alarmierung über einen Einsatz verständigt, hierzu werden Personenrufempfänger, auch Pager oder Piepser genannt, verwendet. Im August 2012 wurde auf die Digitalalarmierung umgestellt. Damit ist eine landesweit Flächendeckende Alarmierung gewährleistet. Die Alarmierung der Feuerwehrmitglieder erfolgt umgehend nach Eingehen des Notrufes via Textnachricht auf die Pager, und seit 2021 wird auch zusätzlich Blaulicht SMS verwendet, um die Erreichbarkeit der einzelnen Mitglieder zu steigern.

Die größte Innovation im Bereich des Nachrichtendienstes stellte beim Feuerwehrhausbau die neue Einsatzzentrale dar: Sie ist die Schnittstelle der Kommunikation im Einsatzfall und dient zur Unterstützung der eingesetzten Kräfte am Einsatzort.

Die Ausstattungsmerkmale:

  • Alarmgeber
  • ein digitales Einbaufunkgerät
  • Telefon
  • PC mit Internetanbindung

Hier werden zudem nach dem Einsatz die Informationen gesammelt und teilweise auch gleich weiterverarbeitet.

 

Funk

Insgesamt sind bei der Feuerwehr St.Pölten-Wagram nun 21 digitale Handfunkgeräte (jeder Generation) und 5 digitale Einbaufunkgeräte im Gebrauch. Im Gegensatz zum früheren analogen System ist damit die direkte Kommunikation mit allen Einsatzorganisationen (Rettungsdienst, Polizei, usw.) möglich. Die begrenzte Reichweite im Umkreis einiger Kilometer gehört ebenso der Vergangenheit an. Durch ähnliche Funktionsweise wie bei Mobiltelefonen können mit dem Digitalfunk Überörtliche Einsätze in Katastrophenfällen (z.B. Hochwasser im Jahr 2005 in Tirol) auch in anderen Bundesländern wesentlich einfacher koordiniert werden.

Die Aufgaben des Sachgebiets zusammengefasst:

Der größte Teil der Aufgaben ist die Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrmitglieder. Im Bereich des Digitalfunk sind intensive Schulungen notwendig, um immer auf dem neusten Stand der Technik zu sein. Beim sogenannten Basiswissen die erst Ausbildung in der Feuerwehr ist auch schon ein Teil der Ausbildung die Funkgeräte kennen und richtig Bedienen zu lernen, hier wird aufgebaut um die Mitglieder, die den Kurs Arbeiten in der Einsatzleitung absolvieren wollen, das nötige Know-How auf den Weg zu geben, weiter ist das arbeiten in einer Einsatzleitung für den erfolgreichen Abschluss eines Einsatzes grundlegend.

 

  • Modernisierung der Alarmierungs- und Funktechnik
  • Bereitstellung von Unterlagen für eine effiziente und professionelle Einsatzleitung
  • Wartung der Funkgeräte, Feuerwehrpager und des Alarmgebergerätes
  • Aus- und Weiterbildung der Einsatzkräfte und der Feuerwehrjugend